Stein + Wein

Die Ausläufer des Manhartsberges im nordwestlichen Weinviertel prägt ein Wechselspiel aus steinreichen Waldviertler Höhen und den weinbaudominierten Niederungen des Schmida- und Pulkautales.
Wer hier unterwegs ist, begegnet dem Thema "Stein" in Form von:
der größten Amethystader Europas in Maissau,
dem auffälligen Steinblock der "alten Kuh" am Libellenteich bei Limberg,
der felsigen Trockenrasenheide am Sauberg bei Etsmannsdorf,
den sagenumwobenen Granitrestlingen der Kogelsteine bei Eggenburg,
der Steinwerkarena und dem Prachtsteinbruch bei Großreipersdorf,
der Muschelhöhle von Röschitz,
sowie der geschichtsträchtigen Fuchsenlucke bei Roggendorf.
Die unzähligen Weingärten am Weg, die malerischen Kellergassen von Grafenberg(mit Weinbrunnen) und Stoitzendorf(mit Weinlehrpfad), und die reizvollen Weinstädte Röschitz und Pulkau vergegenwärtigen das hier unübersehbare Thema "Wein".
Stein und Wein scheint also gut gewählt für den Titel einer Radrunde zwischen Maissau und Pulkau, aber auch "Bahn und Bach" würde sich aus naheliegenden Gründen anbieten.
Einerseits sind es die Viadukte und Unterführungen der Franz Josefsbahn, die immer wieder für Überraschungen im Walddickicht sorgen, z.B. bei der Abfahrt vom Vitusberg in die Grafenberger Kellergasse oder am Eggenburger Kalvarienberg. Dann ist es die aufgelassene Nebenbahnlinie von Zellerndorf nach Sigmundsherberg, die mit ihrer wildwestbahnähnlichen, von der Natur zurückeroberten Gleisanlage eine eigene Faszination ausstrahlt.
Wildromantische Bachläufe finden sich vor allem im felsgesäumten Gänsgraben, wo der Schleinitzbach ins Weinviertel mäandert, entlang des Regelsbaches zwischen Aumühle und Straning, und natürlich im mühlenreichen oberen Pulkautal, sowie durch die Klamm des Bründltales.
Die hier vorgestellte Runde verbindet all diese Plätze zu einem Offroaderlebnis von 58km und 1050hm.
Ich hatte das Glück, den ersten sonnigen Novembertag nach wochenlanger Weinviertler Nebelsuppe zu erwischen und konnte den Reiz dieser Gegend so richtig auskosten...

Die Ausläufer des Manhartsberges im nordwestlichen Weinviertel prägt ein Wechselspiel aus steinreichen Waldviertler Höhen und den weinbaudominierten Niederungen des Schmida- und Pulkautales.
Wer hier unterwegs ist, begegnet dem Thema "Stein" in Form von:
der größten Amethystader Europas in Maissau,
dem auffälligen Steinblock der "alten Kuh" am Libellenteich bei Limberg,
der felsigen Trockenrasenheide am Sauberg bei Etsmannsdorf,
den sagenumwobenen Granitrestlingen der Kogelsteine bei Eggenburg,
der Steinwerkarena und dem Prachtsteinbruch bei Großreipersdorf,
der Muschelhöhle von Röschitz,
sowie der geschichtsträchtigen Fuchsenlucke bei Roggendorf.
in der Fuchsenlucke |
Die unzähligen Weingärten am Weg, die malerischen Kellergassen von Grafenberg(mit Weinbrunnen) und Stoitzendorf(mit Weinlehrpfad), und die reizvollen Weinstädte Röschitz und Pulkau vergegenwärtigen das hier unübersehbare Thema "Wein".
Stein und Wein scheint also gut gewählt für den Titel einer Radrunde zwischen Maissau und Pulkau, aber auch "Bahn und Bach" würde sich aus naheliegenden Gründen anbieten.
Einerseits sind es die Viadukte und Unterführungen der Franz Josefsbahn, die immer wieder für Überraschungen im Walddickicht sorgen, z.B. bei der Abfahrt vom Vitusberg in die Grafenberger Kellergasse oder am Eggenburger Kalvarienberg. Dann ist es die aufgelassene Nebenbahnlinie von Zellerndorf nach Sigmundsherberg, die mit ihrer wildwestbahnähnlichen, von der Natur zurückeroberten Gleisanlage eine eigene Faszination ausstrahlt.
Wildromantische Bachläufe finden sich vor allem im felsgesäumten Gänsgraben, wo der Schleinitzbach ins Weinviertel mäandert, entlang des Regelsbaches zwischen Aumühle und Straning, und natürlich im mühlenreichen oberen Pulkautal, sowie durch die Klamm des Bründltales.
Die hier vorgestellte Runde verbindet all diese Plätze zu einem Offroaderlebnis von 58km und 1050hm.
Ich hatte das Glück, den ersten sonnigen Novembertag nach wochenlanger Weinviertler Nebelsuppe zu erwischen und konnte den Reiz dieser Gegend so richtig auskosten...