Montag, 14. Juni 2021

 Landschaftsbad im Manhartsland

Es gibt Tage, da ist die Luft wie reingewaschen, da sind die Farben der Natur intensiver wie sonst und Weitsicht reicht bis in die fernen Berge.

Dieses Bild ist dem heurigen Frühjahr entlehnt, es entstand bei der Weinbergwarte von Röschitz. Der Schneeberg ist von dort etwa 140km entfernt, und doch wirkt er als würde er direkt hinter der Wartbergkirche stehen.

Das Land unter dem Manhartsberg ist für mich eine perfekte Komposition aus Wiese und Wald, Wein und Stein. 

Und diesen Sonntag wiedermal einen Besuch wert gewesen.

Durch die Hochfelder, mit Panoramablick ins Donautal, zum Spielberg über Riedenthal.

(Gegen)Windkanal zum Aussichtsplatz Eisenhut.

Kurzbesuch in Gösing am Wagram und von dort hinauf zum Hengstberg. 

 Ein feiner Waldtrail führt bergab zu jener tierischen Begegnung...

Vorbei am fünfeckigen Stein...

...und über den Gautscher zur Gschinzbachfurt von Wiedendorf.

(Ob der noch aufsperrt?)

Es folgt deftige Kost bergauf am Rundwanderweg Elsarn und die Umrundung eines versteckten Fischweihers.

Ab Bösendürnbach taucht man ein in die Mühlbacher Wegewelt. Mit Krotental, Dirndlweg, Landschaftspark und Schlossgarten ist das Waldpoesie pur.

Weiter dem Gschinzbach folgend nach Grübern und den Franz Pöchacker Hohlweg tangierend nach Eggendorf am Walde.


Straßentransfer nach Grübern mit Anschlussflug ins Schmidatal, wo für mich eine Vielzahl an Wegmöglichkeiten heimwärts führt.


Alles in allem ist das Alles nichts neues, aber vor allem ist Alles neu erlebt.