Dienstag, 16. April 2013

Klein Mariadreieichen Runde

31km, 800hm

Mountainbikerunde im westlichen Weinviertel, ein stetes Auf und Ab mit einigen Trailschmankerln, erst nordwärts immer entlang des oberen Abbruches zum Schmidatal, mit reizvollen Tiefblicken aus der "oberen Etage" ins weite Tal, dann vorbei am ökologisch wertvollen Biotop Pranhartsberg, vorbei an der versteckten Waldkapelle Klein Mariadreieichen, und zuletzt wieder südwärts in die Tiefen des Gugelwaldes.

Teil 1
Von meiner Homebase Rohrbach  geht`s auf den Köhlberg,  wo man  den Downhill von der Aussicht unbedingt einbauen sollte. 
Die gelben Schilder des Radetzkymarsches leiten uns wieder bergauf zum Kranberg, hier zweigt der nächste Downhill, nach Hollenstein, ab. Am Ortsbeginn Asphaltweg rechts bergauf nehmen,  oben vor Zaun links abzweigen, auf einen Wiesenweg, der uns wieder zum Radetzkymarsch bringt. Diesem Wanderweg bleiben wir nun treu, über den Frauendorfer Wasserturm in die Lohrkellergasse (wahrlich epischer Wegabschnitt), und über die steile Weinbergauffahrt zum Rosenberg. An der Anhöhe links zu markanter Straßenkurve an der Sitzendorfer Straße...
 
Teil 2

Die Straße ca 100m Richtg. Norden folgen und auf ersten Feldweg rechts abzweigen. Erste Möglichkeit links nehmen (vor kleinem Weingarten), dann kommt man durch Weinberge bergab zum Biotopweg Pranhartsberg (Schilder), einem sehenswerten Landschaftskleinod. Im Ort Pranhartsberg bergauf, hinter der kleinen Kirche links und unten dem Feldweg rechts folgen, der auf den Kumpfberg führt, ein zuletzt ganz schön zacher "Heartbreakhill". Oben rechts zum Weg nach Klein Maria Dreieichen, einem regional bekannten Wallfahrtsziel mitten in Wald. 
Halb rechts weiter, aus dem Wald hinaus und bergab nach Oberfellabrunn. Der richtige Weg ist ein schöner Weinbergdownhill mit abschließendem Sprung über eine Asphaltkuppe. In Oberfellabrunn geradeaus nach Süden auf die Wildmaiß und in den Gugelwald. Reitwegschildern folgend bis zur markanten Wegkreuzung mit Rotem Kreuz. Dort links auf die Schmidataler Hochstraße, einem kilometerlangen Waldweg der im Winter zum Langlaufen genützt wird und bei einem weiteren Roten Kreuz endet. Von dort geht es nur mehr bergab zum Ausgangspunkt.

eine Anmerkung zum Schluss: Es gab hier tatsächlich den Plan, diesen schönen Gugelwald durch 200(!)m hohe Windräder zu verschandeln, inklusive breiter Zufahrt für die Baufahrzeuge und erforderlicher gigantischer Betonfundamente.
Green Energy hin oder her, Liebe Leute, seid`s nicht so dumm, und zerstört nicht die letzten Naturräume, die wir noch haben!!


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